Rezension

Oscar Blumenthal, Dagobert Kohlmeyer (2020)

ISBN: 978-3-944158-24-2

Hardcover (101 Seiten)

Sprache: Deutsch

Das Buch

Oscar Blumenthal hat ein sehr eindrucksvolles Lebenswerk hinterlassen, nicht
nur als Bühnendichter („Im weißen Rössl“) und Literaturkritiker. Er schrieb auch
Aphorismen, Epigramme und Gedichte. Als kultivierter Zeitgenosse war
Blumenthal zudem von der Schachkunst angetan, und er widmete sich dem
anspruchsvollen Spiel der Könige mit großer Leidenschaft und Phantasie. Das
zeigen seine geistreichen Mattaufgaben in Miniaturform, in denen die
unglaublichen Möglichkeiten des Schachs deutlich werden. Das Buch
unternimmt einen Streifzug durch das interessante Leben des vielseitigen
Berliners, durch sein poetisches Schaffen und sein Schacherbe. Es ist für einen
großen Leserkreis gedacht.


Der Autor

Dagobert Kohlmeyer gehört zu Deutschlands bekanntesten Schachautoren. Der
Berliner schrieb 30 Bücher über das königliche Spiel und übersetzte zahlreiche
Werke von Smyslow, Karpow, Kasparow, Kortschnoi, Jussupow und Dworezki
sowie anderen Koryphäen ins Deutsche. 2006 wurde er mit dem Deutschen
Schachpreis ausgezeichnet. „Oscar Blumenthal“ ist Kohlmeyers fünfte
Publikation im Verlag Chaturanga.

Leseprobe (pdf, 1,87 MB) – Rezension von Konrad Reiß (pdf, 101 KB) – Rezension von Ralf Binnewirtz (pdf, 151 KB)

Preis: 15,00 €

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Vom Rhein nach Sao Paulo. Friedrich-Karl Hebeker (2016)

ISBN 978-3-944-158-09-9
415 Seiten
35 kommentierte Partien
zahlreiche Abbildungen
Sprache: Deutsch

 

Ludwig Engels war einer der erfolgreichsten Schachmeister der 1930er Jahre. In Großmeisterturnieren erzielte er brillante Siege über Aljechin, Bogoljubow, Eliskases, Keres und andere Spitzenspieler. Sein spektakuläres, kombinationsreiches Spiel begeistert bis heute viele Schachfreunde.

1939 gewann der Düsseldorfer mit der deutschen Vierermannschaft olympisches Gold in Buenos Aires. Während dieser Schacholympiade brach der Zweite Weltkrieg aus. Ludwig Engels reiste 1941 nach Brasilien und ließ sich 1946 in São Paulo nieder, wo er 1967 starb.

Um seine „Lebensreise”, die sich aus Archiven und Erzählungen seiner Freunde erschließt, rankt sich eine imaginäre Reise vom Rheinland nach São Paulo in aufregender Zeit. Dabei gibt der Autor pointierte Einblicke – fern der Klischees – in Kultur und Geschichte Brasiliens, der neuen Heimat der deutschen Schachgröße Ludwig Engels.

Leseprobe (pdf, 1,08 MB), Rezension in „Karl” 4/2016 von Harry Schaak (pdf, 520 KB)

Preis: 24,95 €

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Caissa 1/2016

ISSN: 2363-8214
90 Seiten
Sprachen: Deutsch und Englisch
Zahlreiche Farbabbildungen

Caissa ist eine neue wissenschaftlich ausgerichtete Zeitschrift zur Geschichte des Schachs und anderer Brettspiele von den ersten Anfängen bis in die jüngste Vergangenheit. Erscheinen wird Caissa in zwei Bänden pro Jahr mit einem Umfang von jeweils ca. 100 Seiten. Artikel erscheinen in Englisch oder Deutsch und es wird eine Zusammenfassung in der jeweils anderen Sprache beigefügt.

In dieser Erstausgabe finden sich unter anderem die folgenden Beiträge:

  • Geleitwort von Herbert Bastian, Präsident Deutscher Schachbund (DSB) e. V. und Vizepräsident des Weltschachbunds (FIDE). (english Preface)
  • Prof. Dr. Bernd Gräfrath (Duisburg-Essen): Die Wendejahre 1989-90 in der Zeitschrift „Schach“
  • Dr. Adrian Harvey (London): Social participation in the game of chess: A recreation for everyone
  • Dr. Robert Hübner (Köln): Der erste Wettkampf zwischen Blackburne und Steinitz
  • Dr. Peter Monté (Voorburg): Mythical Inventors of Chess
  • Siegfried Schönle (Kassel): Schach in Büchern aus der Zeit des deutschen Barocks oder der Frühen Neuzeit. – Eine annotierte Bibliographie

Mehr Infos und Abonnement unter: www.caissa-journal.de

  • Rezension auf www.chessbooks.nl von John Elburg („Certainly one of the most interesting chess magazines that I have ever seen!“)
  • Rezension auf glarean-magazin.ch von Walter Eigenmann („Die Erstausgabe dokumentiert eindrücklich ein breites thematisches Spektrum und eine erlesene Qualität sowohl in drucktechnischer wie in grafischer Hinsicht.“)

Zahlreiche weitere Rezensionen (auf deutsch, niederländisch, norwegisch …) finden sich auf: caissa-journal.de/rezensionen/ oder unter (englisch) caissa-journal.de/en/reviews/

 

Einzelheft Caissa 1/2016

Preis: 14,90 €

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Wolfgang Unzicker. Gerhard Josten (2014)

263 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-944158-03-7

Der durch zahlreiche Publikationen im Bereich des Schachs und seiner Geschichte hervorgetretene Gerhard Josten lässt sich in diesem Buch von der Idee tragen, über eine umfangreiche Anthologie dem Wesen eines herausragenden deutschen Schachmeisters näher zu kommen und ihm möglichst umfassend gerecht zu werden. Wolfgang Unzicker (1925-2006), der mehrfach sogar als der Amateur-Schachweltmeister bezeichnet wurde, war nicht nur auf dem Schachbrett eine herausragende Persönlichkeit. Seine Freunde, seine Gegner, darüber hinaus aber auch die schreibende Zunft und nicht zuletzt seine Familie haben durch ihre diversen Beiträge und Hinweise maßgeblich zum Gelingen dieses Buchs beigetragen. Das schachliche Wirken des deutschen Rekordnationalspielers Wolfgang Unzicker wird durch von ihm selbst oder seinen Gegnern kommentierte Partien illustriert.

Rezension 1 (Dr. Helmut Pfleger, Welt am Sonntag, 07.09.2014; jpg, 208 KB) – Rezension 2 (Dr. Helmut Pfleger, DIE ZEIT, 18.09.2014; jpg, 143 KB) – Rezension 3 von B. H. Wilders (holländisch, pdf 230 KB)

Preis: 22,95 €

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Endspielstrategie für Siegertypen. Reinhold Ripperger, Dr. Mario Ziegler, Hendrik Tabatt (Neuauflage 2010)

ISBN: 978-3-9811905-0-2
Taschenbuch (326 Seiten)
Sprache: Deutsch

Schach kann man nicht trainieren
Endspiele sind langweilig
Die Erde ist eine Scheibe

ALLES UNSINN !

Dieses Buch wird Ihr schachliches Denken verändern! Die Schachweltmeister waren ausnahmslos große Endspielexperten! Das läßt den Schluß zu, daß eine profunde Kenntnis der letzten Partiephase zu einer hohen Spielstärke führt. Wer früher als der Gegner im Mittelspiel erkennt, in welches Endspiel abgewickelt werden muß, erzielt einen gewinnbringenden Vorteil.
Dieses Buch räumt mit dem weit verbreiteten Vorurteil auf daß Endspieltraining langweilig ist. Anhand von mehr als 150 ausgesuchten Partiebeispielen werden zunächst Prinzipien wie “Der Kampf um die Initiative”, “Die Prophylaxe”, “Die Zentralisierung des Königs” und “Die zweite Schwäche” erläutert. Dann wird die Frage aufgeworfen, wie sich der Wert der Steine im Verlauf der Partie verändert. In diesem Abschnitt werden Themen wie “Das Läuferpaar im Endspiel”, “Der Freibauer” oder “Die Dame gegen andere Steine” zur Sprache gebracht. Schließlich wird im Abschnitt Stellungstransformation demonstriert, wie ein errungener Vorteil umgewandelt oder ausgebaut wird.

Es geht in diesem Buch um die Fähigkeit, eine exakte Stellungsbeurteilung zu erstellen, positionelle Muster zu erkennen und den richtigen Plan abzuleiten. Der Leser bekommt wertvolle Tipps zum Thema Schachpsychologie und über das Verhalten in der letzten Partiephase.

Die Autoren Reinhold Ripperger, Hendrik Tabatt und Dr. Mario Ziegler sind erfahrene Schachtrainer und zeigen, daß Endspiele lehrreich und faszinierend sind, wenn sie so lebendig und spannend vorgetragen werden, wie in dem vorliegenden Buch.

Leseprobe (pdf, 71 KB) – Rezension

Preis: 22,80 €

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Die Säulen des Schachs. Band 1: Paris. Reinhold Ripperger, Helmut Wieteck, Mario Ziegler (2012)

ISBN: 978-3-9811905-7-1
213 Seiten
Sprache: Deutsch

Die Reihe „Die Säulen des Schachs“ illustriert den Übergang des Schachspiels aus der höfischen Gesellschaft ins Bürgertum. Im 18. und 19. Jahrhundert entsteht in den Metropolen Europas eine Schachszene, die Personen unterschiedlichsten Standes zusammenbringt.

Keine Stadt Europas strahlt in der Zeit bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in so hellem Licht wie Paris: Die französische Metropole ist nicht nur auf wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet führend, sondern auch im Bereich des Schachs. In dem vorliegenden Band treten so schillernde Personen wie die Meisterspieler Philidor, Deschapelles und La Bourdonnais, aber auch Ludwig XIV. und Napoleon auf. Außerdem erfährt der Leser interessante Informationen über den Zeitgeist und das Niveau der zeitgenössischen Schachkultur.

Leseprobe (pdf, 5,1 MB) – Rezension 1 (komplett als pdf, 92 KB) – Rezension 2

Preis: 24,80 €

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Das Zweispringerspiel. Reinhold Ripperger (2006)

DVD-Box
Sprache: Deutsch, Englisch

Der frühere Weltmeister Tigran Petrosian sagte: “Jeder Schachspieler, der bestrebt ist, eine hohe Spielklasse zu erreichen, muss erst einmal die taktischen Kampfmittel meistern.” Den größten Spielraum bilden hierfür die offenen Spiele. Unter ihnen ist das Zweispringerspiel eine unerschöpfliche Quelle des Kombinationsspiels.”

Das Zweispringerspiel entsteht nach den Zügen 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6 und ist somit ein Kind der Italienischen Partie, in der statt 3…Sf6 der Zug 3…Lc5 erfolgt. Das Zweispringerspiel kann als altertümlich und modern zugleich bezeichnet werden.
Die älteste Analyse dieser Eröffnung stammt von dem berühmten italienischen Meister Giulio Cesare Polerio aus dem Jahre 1560. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Zweispringerspiel immer populärer. Die stärksten Spieler der Welt wie Steinitz, Zukertort und Tschigorin erhoben es zu ihrer Lieblingswaffe.

Im 20. Jahrhundert wurden die taktischen Ideen des Zweispringerspiels mit interessanten strategischen Plänen kombiniert und von Spielern wie Fine, Bogoljubow, Estrin, Euwe und Fischer analysiert und praktisch erprobt. Selbst dem altertümlichen Zug 4.Sg5 wurde wieder neues Leben eingehaucht. Und hier schließt sich der Kreis. Das Zweispringerspiel ist eine alte und junge Eröffnung zugleich.
Die vorliegende CD über Theorie und Praxis des Zweispringerspiels wendet sich an alle Schachenthusiasten, die auf der Suche nach einer dynamischen Schacheröffnung sind oder ihre Kenntnisse in diesem Abspiel vertiefen wollen. Sie bietet eine umfassende Zusammenfassung über den aktuellen Stand der Theorie.

Auf der CD befindet sich außer den 350 kommentierten Partien und ausführlichen Begleittexten noch eine zusätzliche Datenbank (mehr als 40.000 Partien) mit Studienmaterial. Alle Kommentare und Texte sind in Deutsch und Englisch vorhanden.
Die Datenbanken sind sowohl im CBH-Format der Firma ChessBase als auch im frei zugänglichen PGN-Format vorhanden. Das bedeutet, dass die Partien von allen handelsüblichen Programmen wie zum Beispiel “ChessBase”, “Fritz” oder “Chess Assistent” gelesen werden.

Reinhold Ripperger ist ein erfahrener Schachtrainer und Autor. Er führt nicht etwa nur Varianten im Aufzählungsstil an, er bezieht Stellung zu der Qualität der gezeigten Abspiele, spricht Empfehlungen aus und gibt praktische Ratschläge.

Leseprobe (pdf, 148 KB) – Rezension

Alter Preis: 11,90 €

Preis: 7,50 €

Sie sparen: 4,40 €

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Abverkauf

Auf Sieg spielen gegen Sizilianisch. Reinhold Ripperger (2009)

ISBN: 978-3-981190-51-9
Taschenbuch (117 Seiten)
Sprache: Deutsch

Jeder Schachspieler, der seine Partien mit 1. e4 eröffnet, steht vor dem Problem, was er gegen die sizilianische Verteidigung spielen soll. Zu einem beliebten System hat sich der Grand-Prix-Angriff (1. e4 c5 2. Sc3 mit nachfolgendem f2-f4) entwickelt. Ohne mit Unmengen von Theorie konfrontiert zu werden erhält der weiße Spieler eine wirksame Waffe, mit der er mit relativ geringem Zeitaufwand gegen Sizilianisch auf Sieg spielen kann. Reinhold Ripperger gibt anhand von 100 ausgewählten und ausführlich kommentierten Partien einen Überblick über diese sehr dynamische Variante.

Leseprobe (pdf, 128KB) – Rezension 1Rezension 2

Preis: 19,90 €

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